Über den Wert der Reparatur und diese Kampagne
Die Kampagne „Wert der Reparatur“ verdeutlicht anschaulich, welche Rolle die Reparatur in unserer Gesellschaft spielt. Damit stellt sie gleichzeitig dar, warum reparaturfördernde Maßnahmen und die Umsetzung eines universellen Recht auf Reparatur notwendig sind, um nachhaltiger mit unseren Ressourcen umzugehen und das Potential der Reparatur für lokale Wirtschaftsförderung, die Schaffung sozialer Räume und der Förderung technischer Mündigkeit in der Gesellschaft zu nutzen.Die Beiträge auf dieser Webseite stammen größtenteils von Mitgliedern des Netzwerks Runder Tisch Reparatur. Der Runde Tisch Reparatur vereint viele verschiedene Akteure aus Handwerk, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, die sich für ein Recht auf Reparatur einsetzen. Die Diversität der verschiedenen Beiträge und Akteure macht deutlich: Das Reparieren berührt und begegnet uns im Alltag auf vielfältige Weise, manchmal unbemerkt, manchmal sehr sichtbar, manchmal voller Frustration und manchmal voller Stolz. Es wird außerdem klar, dass die Reparatur ein wichtiger und oft unterschätzter Bestandteil unserer Wirtschaft ist und vieles zusammenhält.
> Mehr über den Runden Tisch Reparatur erfahrenSchuhe sind heute in den allermeisten Fällen Wegwerfprodukte. Woran das liegt und wie wir wieder einen nachhaltigeren Gebrauch von Schuhen erreichen können, zeigt ein Besuch bei Schuhmachermeister Rolf Rainer.
Es ist ein Donnerstagmorgen und ich habe mich in Mettmann mit Rolf Rainer verabredet. Rolf ist Schuhmachermeister und hat seine Werkstatt hier. Ich möchte von ihm mehr über seine tägliche Arbeit erfahren, darüber, wie eigentlich die Reparatur eines Schuhes funktioniert.
Seine Werkstatt hat Rolf von seinem Vater übernommen und dieser von seinem Großvater. Früher wurde hier im Akkord repariert, bis zu 1000 Paar Schuhe in der Woche. Heute macht die Reparatur nur noch einen Teil seines Umsatzes aus. Außerdem macht er Maßschuhe, Einlagen und Maßkonfektionen – auch weil es ihm zu langweilig wäre, ausschließlich zu reparieren, sagt er.
Weil er die harte Arbeit in der väterlichen Werkstatt kannte, war es nicht von Anfang an Rolfs Wunsch, das Geschäft des Vaters zu übernehmen. Nach einem Studium der Sozialpädagogik machte er dann aber schließlich doch noch die Ausbildung bei ihm. Heute könnte Rolf bereits in Rente sein, er macht aber immer noch weiter.
Rolf Rainer ist seit 35 Jahren Schuhmacher und inzwischen in der 3. Generation im gleichen Betrieb. Diesen gibt es seit 100 Jahren. Er hat während dieser ganzen Zeit ausgebildet und so einige Schuhmacher*innen in die Selbstständigkeit bringen können. Ihm liegt die Vielfalt des Handwerks am Herzen, weil immer neue Menschen mit Ihren "Lieblingsschuhen" zu ihm kommen. Die Reparatur mache dann auch richtig Spaß.
Mehr Informationen zu dem Projekt Repair Your Pair, in dem Rolf als Schuhmacher mitarbeitet.
Rolfs Werkstatt erstreckt sich über mehrere Räume hinter seinem Laden, die voller Maschinen, Werkzeug und verschiedensten Materialien sind. Damit ist er gut auf alle möglichen Probleme, je nach Schuh und Material, vorbereitet.
Die Hersteller würden mittlerweile mit so vielen Stoffen arbeiten, dass es schwierig sei, in der Werkstatt zu entscheiden welchen Kleber man verwenden müsse. Öffentlich verfügbare Informationen über das Produkt und die enthaltenen Materialien, zum Beispiel in Form des Digitalen Produktpasses, der derzeit entwickelt wird, würden hier viel helfen.
Eine Kundin kommt in den Laden, denn ihr Schuh drückt. Rolf kennt es, dass Kunden sich Konfektionsschuhe kaufen, die dann Probleme bereiten. Er kümmert sich schnell darum und modifiziert den Schuh leicht. Allgemein sei es so, erzählt er, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Graden von Beschädigungen ihrer Schuhe zu ihm kommen. Von Änderungswünschen, wie etwa einem Weiten des Schuhs, bis hin zu abfallenden Sohlen ist alles dabei. Bestimmte Verschleißreparaturen sind dabei besonders häufig, etwa das Erneuern von Absätzen und Sohlen. Solche Standardreparaturen, bei denen direkt klar ist, was zu machen ist, sind beim Schuhmacher allerdings eher Service. Verdienen tut Rolf daran nicht viel.
Im Gespräch bekommt Rolf einen Anruf, es geht um den klackenden Absatz eines hochwertigen italienischen Lederschuhs. Der Mann war bereits gestern im Laden, das Klacken war dann erst weg und ist jetzt wieder da. Um das Problem zu beseitigen, muss Rolf den Schuh öffnen und schauen, ob die Gelenkfeder in Ordnung ist. Die damit verbundenen Kosten von 100 € zahle der Kunde, weil er wisse, was für ein Aufwand das ist. Manchmal allerdings, berichtet Rolf, komme es vor, dass Kunden überrascht vom Preis einer Reparatur seien. Doch da die Beratung mit eingepreist werden müsse, könne auch ein einfacher Handgriff manchmal mehr kosten - manche Kunden verstünden das, andere nicht.
Rolf zeigt mir einen besonders klassischen Fall, es geht um die Erneuerung von Sohle und Absatz eines Lederschuhs. Der fehlende Absatz und die abgelaufene Sohle sind direkt sichtbar, doch er schaut auch noch einmal in den Schuh hinein. Von innen und meistens in der Ferse verschlissen Schuhe besonders stark. Doch der Schuh an sich ist noch gut, es ist eben ein Lederschuh. Doch die Verklebungen von Sohle und Absatz haben sich gelöst, weil die Bestandteile des Klebers altern und ihre Bindekraft verlieren. Besonders ärgerlich ist, dass der Hersteller trotz der Verklebung vorgetäuscht hat, die Sohle sei mit dem Schuh vernäht. Das gebe es oft, sagt Rolf.
Eine solch kurzsichtige Konstruktionsweise des Schuhs findet sich auch an einem anderen Modell, das er mir zeigt. Bei einem Wanderschuh ist in der Sohle ein sogenannter PU-Schaum als dämpfendes Material verbaut. Dieses Kunststoff-Material habe allerdings ganz viele kleine Lufteinschlüsse, die es mit der Zeit zersetzten. Auf diesem Material eine neue Sohle anzukleben, sei, wie sie auf Sand zu kleben - es gehe direkt die nächste Schicht ab. In diesem Fall muss dann die gesamte Sohlenkonstruktion ersetzt werden.
Die vielfältigen Kombinationen von Materialien und Klebern sind sowieso eine große Herausforderung für Schuhreparateure. Viele Materialien können nämlich nur mit bestimmten Klebern oder bestimmten Klebezusätzen verklebt werden. Als Beispiel dafür zeigt mir Rolf ein Paar Schuhe mit Sohlen aus Naturkrepp, einer Art Latex. Hier hat Rolf rutschfeste Absätze und eine rutschfeste Sohle angebracht. Allerdings hat sich herausgestellt, dass der Kleber einen bestimmten chemischen Zusatz benötigt, um die Sohle auf dem Material zu halten – die Sohle hat sich wieder gelöst. Genau das finde man aber oft erst heraus, wenn die Sohle sich wieder löst. Die Hersteller würden mittlerweile mit so vielen Stoffen arbeiten, dass es schwierig sei, in der Werkstatt zu entscheiden welchen Kleber man verwenden müsse. Öffentlich verfügbare Informationen über das Produkt und die enthaltenen Materialien, zum Beispiel in Form des Digitalen Produktpasses, der derzeit entwickelt wird, würden hier viel helfen.
Im Gespräch mit Rolf wird deutlich: Es hat seine Gründe, warum die Schuhreparatur heute nur noch einen Bruchteil seines Umsatzes ausmacht. Es gibt mehr billige Schuhe, bei denen sich eine Reparatur nicht „lohnt“ und die Schuhreparatur wird durch neue Produktionsweisen komplizierter. Rolf erzählt auch, dass viele Menschen sich gar nicht mehr der Möglichkeit einer Schuhreparatur bewusst seien. Der Wandel des Schuhs hin zu einem „Wegwerfprodukt“ führt allerdings zu einem immer höheren Ressourcenverbrauch und ist sozial und ökologisch nicht nachhaltig.
Für Rolf als Handwerker, aber auch als ökologisch denkendem Menschen ist das ein untragbarer Zustand. Deshalb engagiert er sich im Projekt „AnSchu(h)b“, welches vom Umweltbundesamt gefördert wird und an dem auch der Runde Tisch Reparatur beteiligt ist. Im Projekt wurde in den letzten zwei Jahren eine detaillierte Roadmap erarbeitet, die den Weg in ein nachhaltigeres System von Schuhproduktion und -konsum aufzeigt. In einem solchen System würden Schuhe hochwertiger, langlebiger und reparaturfähiger produziert, lange getragen und repariert wenn sie kaputt gehen. Um dort hinzukommen, muss noch viel geschehen: von konkreten politischen Maßnahmen über Veränderungen in der Produktion bis hin zu einem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel.
Aber auch unter den aktuellen widrigen Bedingungen macht Rolf weiter. Er würde sich freuen, wenn sich eine Person finden würde, die irgendwann sein Geschäft übernehmen könnte. Immerhin scheinen die Chancen darauf gut zu stehen, denn es gebe bei vielen jungen Menschen ein grundsätzliches Interesse am Schuhmacherhandwerk. Auch während unseres Gesprächs erkundigte sich ein junger Mann nach der Möglichkeit einer Ausbildung – das komme immer mal wieder vor.
Jonathan Schött studiert Politikwissenschaft in Bonn und arbeitet neben dem Studium beim Runden Tisch Reparatur e.V.
Schuhe sind heute in den allermeisten Fällen Wegwerfprodukte. Woran das liegt und wie wir wieder einen nachhaltigeren Gebrauch von Schuhen erreichen können, zeigt ein Besuch bei Schuhmachermeister Rolf Rainer.
Es ist ein Donnerstagmorgen und ich habe mich in Mettmann mit Rolf Rainer verabredet. Rolf ist Schuhmachermeister und hat seine Werkstatt hier. Ich möchte von ihm mehr über seine tägliche Arbeit erfahren, darüber, wie eigentlich die Reparatur eines Schuhes funktioniert.
Seine Werkstatt hat Rolf von seinem Vater übernommen und dieser von seinem Großvater. Früher wurde hier im Akkord repariert, bis zu 1000 Paar Schuhe in der Woche. Heute macht die Reparatur nur noch einen Teil seines Umsatzes aus. Außerdem macht er Maßschuhe, Einlagen und Maßkonfektionen – auch weil es ihm zu langweilig wäre, ausschließlich zu reparieren, sagt er.
Weil er die harte Arbeit in der väterlichen Werkstatt kannte, war es nicht von Anfang an Rolfs Wunsch, das Geschäft des Vaters zu übernehmen. Nach einem Studium der Sozialpädagogik machte er dann aber schließlich doch noch die Ausbildung bei ihm. Heute könnte Rolf bereits in Rente sein, er macht aber immer noch weiter.
Rolf Rainer ist seit 35 Jahren Schuhmacher und inzwischen in der 3. Generation im gleichen Betrieb. Diesen gibt es seit 100 Jahren. Er hat während dieser ganzen Zeit ausgebildet und so einige Schuhmacher*innen in die Selbstständigkeit bringen können. Ihm liegt die Vielfalt des Handwerks am Herzen, weil immer neue Menschen mit Ihren "Lieblingsschuhen" zu ihm kommen. Die Reparatur mache dann auch richtig Spaß.
Mehr Informationen zu dem Projekt Repair Your Pair, in dem Rolf als Schuhmacher mitarbeitet.
Rolfs Werkstatt erstreckt sich über mehrere Räume hinter seinem Laden, die voller Maschinen, Werkzeug und verschiedensten Materialien sind. Damit ist er gut auf alle möglichen Probleme, je nach Schuh und Material, vorbereitet.
Die Hersteller würden mittlerweile mit so vielen Stoffen arbeiten, dass es schwierig sei, in der Werkstatt zu entscheiden welchen Kleber man verwenden müsse. Öffentlich verfügbare Informationen über das Produkt und die enthaltenen Materialien, zum Beispiel in Form des Digitalen Produktpasses, der derzeit entwickelt wird, würden hier viel helfen.
Eine Kundin kommt in den Laden, denn ihr Schuh drückt. Rolf kennt es, dass Kunden sich Konfektionsschuhe kaufen, die dann Probleme bereiten. Er kümmert sich schnell darum und modifiziert den Schuh leicht. Allgemein sei es so, erzählt er, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Graden von Beschädigungen ihrer Schuhe zu ihm kommen. Von Änderungswünschen, wie etwa einem Weiten des Schuhs, bis hin zu abfallenden Sohlen ist alles dabei. Bestimmte Verschleißreparaturen sind dabei besonders häufig, etwa das Erneuern von Absätzen und Sohlen. Solche Standardreparaturen, bei denen direkt klar ist, was zu machen ist, sind beim Schuhmacher allerdings eher Service. Verdienen tut Rolf daran nicht viel.
Im Gespräch bekommt Rolf einen Anruf, es geht um den klackenden Absatz eines hochwertigen italienischen Lederschuhs. Der Mann war bereits gestern im Laden, das Klacken war dann erst weg und ist jetzt wieder da. Um das Problem zu beseitigen, muss Rolf den Schuh öffnen und schauen, ob die Gelenkfeder in Ordnung ist. Die damit verbundenen Kosten von 100 € zahle der Kunde, weil er wisse, was für ein Aufwand das ist. Manchmal allerdings, berichtet Rolf, komme es vor, dass Kunden überrascht vom Preis einer Reparatur seien. Doch da die Beratung mit eingepreist werden müsse, könne auch ein einfacher Handgriff manchmal mehr kosten - manche Kunden verstünden das, andere nicht.
Rolf zeigt mir einen besonders klassischen Fall, es geht um die Erneuerung von Sohle und Absatz eines Lederschuhs. Der fehlende Absatz und die abgelaufene Sohle sind direkt sichtbar, doch er schaut auch noch einmal in den Schuh hinein. Von innen und meistens in der Ferse verschlissen Schuhe besonders stark. Doch der Schuh an sich ist noch gut, es ist eben ein Lederschuh. Doch die Verklebungen von Sohle und Absatz haben sich gelöst, weil die Bestandteile des Klebers altern und ihre Bindekraft verlieren. Besonders ärgerlich ist, dass der Hersteller trotz der Verklebung vorgetäuscht hat, die Sohle sei mit dem Schuh vernäht. Das gebe es oft, sagt Rolf.
Eine solch kurzsichtige Konstruktionsweise des Schuhs findet sich auch an einem anderen Modell, das er mir zeigt. Bei einem Wanderschuh ist in der Sohle ein sogenannter PU-Schaum als dämpfendes Material verbaut. Dieses Kunststoff-Material habe allerdings ganz viele kleine Lufteinschlüsse, die es mit der Zeit zersetzten. Auf diesem Material eine neue Sohle anzukleben, sei, wie sie auf Sand zu kleben - es gehe direkt die nächste Schicht ab. In diesem Fall muss dann die gesamte Sohlenkonstruktion ersetzt werden.
Die vielfältigen Kombinationen von Materialien und Klebern sind sowieso eine große Herausforderung für Schuhreparateure. Viele Materialien können nämlich nur mit bestimmten Klebern oder bestimmten Klebezusätzen verklebt werden. Als Beispiel dafür zeigt mir Rolf ein Paar Schuhe mit Sohlen aus Naturkrepp, einer Art Latex. Hier hat Rolf rutschfeste Absätze und eine rutschfeste Sohle angebracht. Allerdings hat sich herausgestellt, dass der Kleber einen bestimmten chemischen Zusatz benötigt, um die Sohle auf dem Material zu halten – die Sohle hat sich wieder gelöst. Genau das finde man aber oft erst heraus, wenn die Sohle sich wieder löst. Die Hersteller würden mittlerweile mit so vielen Stoffen arbeiten, dass es schwierig sei, in der Werkstatt zu entscheiden welchen Kleber man verwenden müsse. Öffentlich verfügbare Informationen über das Produkt und die enthaltenen Materialien, zum Beispiel in Form des Digitalen Produktpasses, der derzeit entwickelt wird, würden hier viel helfen.
Im Gespräch mit Rolf wird deutlich: Es hat seine Gründe, warum die Schuhreparatur heute nur noch einen Bruchteil seines Umsatzes ausmacht. Es gibt mehr billige Schuhe, bei denen sich eine Reparatur nicht „lohnt“ und die Schuhreparatur wird durch neue Produktionsweisen komplizierter. Rolf erzählt auch, dass viele Menschen sich gar nicht mehr der Möglichkeit einer Schuhreparatur bewusst seien. Der Wandel des Schuhs hin zu einem „Wegwerfprodukt“ führt allerdings zu einem immer höheren Ressourcenverbrauch und ist sozial und ökologisch nicht nachhaltig.
Für Rolf als Handwerker, aber auch als ökologisch denkendem Menschen ist das ein untragbarer Zustand. Deshalb engagiert er sich im Projekt „AnSchu(h)b“, welches vom Umweltbundesamt gefördert wird und an dem auch der Runde Tisch Reparatur beteiligt ist. Im Projekt wurde in den letzten zwei Jahren eine detaillierte Roadmap erarbeitet, die den Weg in ein nachhaltigeres System von Schuhproduktion und -konsum aufzeigt. In einem solchen System würden Schuhe hochwertiger, langlebiger und reparaturfähiger produziert, lange getragen und repariert wenn sie kaputt gehen. Um dort hinzukommen, muss noch viel geschehen: von konkreten politischen Maßnahmen über Veränderungen in der Produktion bis hin zu einem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel.
Aber auch unter den aktuellen widrigen Bedingungen macht Rolf weiter. Er würde sich freuen, wenn sich eine Person finden würde, die irgendwann sein Geschäft übernehmen könnte. Immerhin scheinen die Chancen darauf gut zu stehen, denn es gebe bei vielen jungen Menschen ein grundsätzliches Interesse am Schuhmacherhandwerk. Auch während unseres Gesprächs erkundigte sich ein junger Mann nach der Möglichkeit einer Ausbildung – das komme immer mal wieder vor.
Jonathan Schött studiert Politikwissenschaft in Bonn und arbeitet neben dem Studium beim Runden Tisch Reparatur e.V.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.